Meine Geschichte
Meine Geschichte begann letztes Jahr mit meiner Entscheidung für ein Auslandsemester in der aufregenden Stadt Hongkong. An der Hongkong University belegte ich ganze 7 Kurse und war jeden Tag in mindestens einer Vorlesung. Es war also das Gegenteil eines stressfreien Studentenlebens.
An einem bestimmten Wochenende gegen Ende meines Semesters kam es zu einer entscheidenden Wendung. Ich war mit meinem Kommilitonen und ‚Fitnessbuddy’ Quentin unterwegs. Quentin ist Franzose und studierte das gleiche wie ich. An diesem Tag sagte er zu mir: „nach unserem Semester gehe ich erst einmal reisen! Ich will auf die Philippinen, nach Taiwan, Vietnam, Thailand, Malaysia, Singapur, Indonesien und auf dem Rückweg nach Europa noch nach Dubai.“
Fasziniert von seinem Vorhaben antwortete ich mit: „Das wird sicher eine Wahnsinnserfahrung, viel Spaß“. „Kommst du mit?“, war daraufhin seine plötzliche Frage. Erst dachte ich er scherzt nur, doch er signalisierte mir dass er es ernst meinte. „Ich kann leider nicht, mein Rückflug ist am 22. Dezember, zwei Tage nach der letzten Klausur. Außerdem möchte ich gerne an Weihnachten Zuhause sein“ , antwortete ich. Doch als wir nach der Konversation schwiegen, hielte ich kurz in mir. Warum eigentlich nicht? Was spricht dagegen?
Ich überlegte zwei Minuten und sagte zu Quentin: „Weißt du was, ich bin dabei! Ich werde meinen Flug umbuchen und mitkommen. Weihnachten kann auch mal in Asien verbracht werden und wann haben wir je wieder so eine Gelegenheit. Außerdem habe ich 4 Monate Semesterferien, weil das Semester in Deutschland erst Mitte Februar vorbei ist.“
Quentin freute sich riesig. Noch am gleichen Tag verlegte ich meinen Rückflug auf Ende Februar.
Das Abenteuer konnte losgehen. Ich war bereit.
Wie ich meine Passion im Social Media Marketing gefunden habe
Das Semester schloss ich erfolgreich ab und nun stand uns nichts mehr vor unserer große Reise im Weg.
Die Reise war unglaublich. Von der Natur bis ins Stadtleben Asiens nahmen wir alles mit, was wir in den 2 Monaten schaffen konnten.
Ich wollte unbedingt festhalten, was ich auf dieser Reise alles erlebt und gesehen habe. Aus diesem Grund kauften wir qualitativ gutes Equipment und fingen an, spektakuläre Protrait- und Naturaufnahmen zu machen. Täglich teilte ich diese Aufnahmen auf sozialen Plattformen wie Instagram und Snapchat. Die Bilder schienen sehr gut anzukommen. Ständig schrieben mir meine Freunde und Bekannte, wie neidisch sie auf meine Reise sind, aber gaben mir auch Komplimente für die Qualität meiner Bilder und meinem allgemeinen Content. Ich bekam außerdem durch meine aktiven Posts mehr ‚Follower‘, die ich nicht aus meinem persönlichen Leben kannte. Sie schrieben mir, dass ich sie mit meinen Fotos inspirieren würde und ich für sie eine Vorbildfunktion verkörpere.
Genau das war mein Knackpunkt.
Diese Nachrichten und Feedbacks inspirierten mich, mich qualitativ und quantitativ immer wieder zu steigern und es machte mir immer mehr Spaß mich mit dem Thema Social Media zu beschäftigen.
Alle schönen Dinge im Leben haben auch ein Ende, und somit ging leider auch meine Reise vorbei und der Rückflug nach Deutschland stand an. Doch meine Leidenschaft mit dem Thema Social Media war noch lange nicht wieder erloschen. Im Gegenteil: Ich brannte umso mehr denn je dafür und ich nahm mir vor, mich von A-Z mit dem Thema auseinanderzusetzen, bis ich ein Experte werde. Ich hatte meine ‚Passion’ gefunden. Und so entwickelte sich mein Traum.
Mein Traum war es Influencer auf den Sozialen Netzwerken zu werden. Ich nutze also meine restlichen zwei Monate Semesterferien. Weder bewarb ich mich für ein Praktikum, noch arbeitete ich viel. Ich war getrieben von dem Gedanken, mir so viel Wissen über Social Media anzueignen wie nur irgend geht, in einem Zeitrum von zwei Monaten. Also schloss ich mich fast jeden tag von morgens bis Abends in mein Zimmer ein und verbrachte den ganzen Tag vor Büchern oder hörte Podcasts oder guckte Videos.
Wie baut man Reichweite auf? Wie funktioniert der Algorithmus? Wie baut man seine persönliche Marke auf? Diese Fragen stellte ich mir und auf dieser Basis recherchierte ich und eignete mir Wissen an.
Im April 2018, innerhalb zweieinhalb Monaten, erlebte ich meinen ersten kleinen Erfolg. Ich übertrat die erste Hürde und erreichte 10.000 Follower auf Instagram. Plötzlich wurden nicht nur meine Freunde und Bekannte immer mehr auf mich aufmerksam, sondern auch Unternehmen meldeten sich bei mir. Ein mittelständisches Unternehmen machte mir ein Angebot, für sie das Social Media Marketing zu übernehmen. Sie würden gerne eine jüngere Zielgruppe ansprechen und Social Media wäre für sie immer wichtiger. Ohne zu zögern nahm ich das Angebot an. Genau davon hatte ich Anfang des Jahres noch geträumt.
Nun hatte ich eine neue Aufgabe. Ich musste nicht mehr aus meiner Sicht, sondern aus Sicht eines Unternehmens denken. Tägliches Recherchieren und Weiterbilden half mir auch hier, um dieser neuen Aufgabe gewachsen zu sein. Ich bewältigte diese Aufgabe sehr erfolgreich. Der Erfolg inspirierte mich, ein eigenes Gewerbe für Social Media Marketing zu gründen.
Heute betreue ich mehrere Unternehmen und Einzelpersonen. Mein Fokus liegt dabei auf Branding, Reichweite und Kundenaquise über Social Media. Ich lege viel Wert auf eine individuelle Beratung und Umsetzung. Meine Kunden und Ihr Business lerne ich gerne persönlich kennen.
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